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Das Zitat der Woche 19 2017

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Ermöglicht durch: Ihr Name / Firmenname. In dieser Woche gibt es den Rückblick samt passendem Zitat etwas früher, was daran liegt, dass die Redaktion aus gesundheitlichen Gründen leider vorerst geschlossen werden musste und es ist auch absolut nicht absehbar, wie lange dies so bleiben wird. Die Hoffnung bleibt natürlich, dass bis zur Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen am Sonntag alles wieder halbwegs normal läuft. Es ist aber nicht garantiert, womit es sein kann, dass die Ergebnisse und Einschätzungen dieser so wichtigen Landtagswahl nachgereicht werden. Natürlich war schon die ganze Woche von diesem Thema geprägt, was ebenfalls für die Wahlen in Schleswig-Holstein und Frankreich gilt, wo weitere große Zeichen für den Systemwechsel gesetzt wurden. Erschreckend war, mit welcher Ignoranz und Arroganz die Dauermachthaber und ihre Medienhelfer in Deutschland wieder auf großes Unheil zusteuerten, während der Rest Europa den Sieg über Nazideutschland feierte. An der aktuellen Situation in Europa kann man auch aus diesem Grunde ablesen, dass man aus der Geschichte nicht gelernt hat. Zum Thema Feiern sei noch kurz erwähnt, dass man in diesen Tagen auch wieder die große Propagandashow namens Eurovision Song Contest (ESC) ertragen muss, auch ein Bestandteil des immer wieder kritisierten Systems, welcher endlich abgeschafft gehört. Im ehemaligen Land der Dichter und Denker gab es in dieser Woche dann ebenfalls wieder die bekannten Probleme, so steigt nicht nur Armut immer weiter an, auch Familien wird es immer schwerer gemacht, ein angemessenes Leben zu leben, da sich im Wirtschaftsfaschismus eben alles der Arbeit unterzuordnen hat. Da sollte man sich auch nicht von irgendwelchen Geldern und Gesetzen, welche allgemein oft genug in der Realität kaum bis nichts bringen, in die Irre führen lassen. Bei immer mehr Druck, welcher vom vorherrschenden System ausgeübt wird, passen, so zynisch es klingen mag, auch immer mehr Drogentote gut ins Bild. Man muss auch berücksichtigen, dass viele Tragödien im Bereich Familie, wie zum Beispiele Selbstmorde, gerade auch erweiterte, gar nicht statistisch im Bezug auf das System erfasst werden und man ahnt warum. Bei all diesen Voraussetzungen schließt sich der Kreis zu den Wahlergebnissen der jüngsten Vergangenheit, an denen man deutlich ablesen konnte, dass eine immer größere Mehrheit nicht bereit ist, dies alles noch länger mitzutragen. Dies zu ignorieren, führt zu einer immer größeren Radikalisierung und zu immer mehr Merkwürdigkeiten auf Seiten derer, die sich noch immer so sehr an die Macht klammern.

Noch mehr ominöse Terrorgefahr
Mutmaßlich ist schon seit Jahren eines der Lieblingswörter der Dauermachtclique und dem dazugehörigen Teil der Medien. Dies gilt vor allem im Bezug darauf, wenn wieder einmal mit einer ominösen Bedrohungslage Angst und Schrecken verbreitet werden soll. Dies kennt man schon sehr gut aus dem Bereich der Terrorgefahr, welche man im Rahmen des großen Religionskrieges so gerne in die Nähe des Islams rückt. Die Frage nach der Rolle der verschiedenen Geheimdienste ist dabei in vielen Richtungen auch immer wieder interessant, womit man nahtlose zu einer weiteren nebulösen Terrorgefahr übergehen kann, welche die Nachrichten in diesen Tagen prägte. Denn auch die Fragezeichen im Bereich der Bundeswehr wurden gerade erst wieder größer und ebenfalls war man dort schnell wieder bei der Rolle des Staates. Dabei ging es nicht nur ums bekannte Versagen der Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU), welches, wie man es aus dem politischen Berlin kennt, folgenlos blieb, sondern diesmal auch um den Militärischen Abschirmdienst (MAD). Nicht umsonst ist immer häufiger die Rede vom Staatsversagen, was es auf den Punkt bringt. Nach Versagen muss man wohl auch bei Uli Hoeneß fragen, denn scheinbar hat seine Haft versagt, was bei der Umsetzung dieser auch nicht überraschen darf. Er zeigte, dass er keinerlei Schuldbewusstsein hat und damit weiterhin eigentlich nicht nur für den FC Bayern München nicht mehr tragbar sein sollte. Es sind solche Personen, die einen großen Anteil an der Verrohung der Gesellschaft mittragen. Eine internationale Schlagzeile darf in diesem, aus den genannten Gründen etwas gekürzten Rückblick, selbstverständlich auch nicht fehlen und dabei geht es um US-Präsidenten Donald Trump, der noch immer eine der größten Hassfiguren des immer wieder kritisierten Systems bleibt. Trump feuerte gerade erst den FBI-Chef James Comey, was zu den bekannten Beschuldigungen gegen den Präsidenten führte. Nebenbei wurde ebenfalls bekannt, dass er den großen Religionskrieg in Afghanistan weiter ausweiten wird. Hier wäre ein Aufschrei wohl eher gerechtfertigt gewesen, blieb in angemessener größer allerdings wieder einmal aus, was vor allem für die Kirchen galt. Man versteht, warum in diesem schrecklichen Krieg eben immer wieder die Rede von einem neuen Kreuzzug ist. Veränderungen sind möglich, auch dies zeigt sich immer wieder, deshalb muss man nun hoffen, dass viele Menschen diese Gelegenheit auch am Sonntag wieder nutzen und die vermeintlich Mächtigen und ihre Steigbügelhalter an den Wahlurnen abstrafen. Ganz zum Schluss soll aber Geschichte noch einmal das Thema sein und natürlich zum Nachdenken anregen.

`Deutschland wurde geschlagen, wir alle haben verloren.`

Charles de Gaulle (Französischer General und Staatsmann 1890-1970)


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