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Bundestagswahl 2017 – Ein wichtiger Sonntag

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Ermöglicht durch: Ihr Name / Firmenname. Nun schon seit spätestens 2016 stehen die Zeichen national, wie natürlich auch international auf Systemwechsel. Die Dauermachthaber ignorieren dies gemeinsam mit ihren Medienhelfern allerdings weiterhin in der Regel noch recht massiv. Dies wird aber zunehmend immer schwieriger, da sich der Widerstand nicht mehr bremsen lässt. Das Scheitern der Europäischen Union (EU) ist an dieser Stelle ein sehr gutes Beispiel. Nicht nur durch den BREXIT wurden die passenden Zeichen in diesem Kontext gesetzt, auch die Wahlen in Frankreich unterstrichen dies noch einmal. Prompt reagierte übrigens nach der französischen Präsidentschaftswahl das ZDF und propagierte mit Pulse of Europe wieder die Bewegung, welche eigentlich nur beweist, wie wenige Menschen in Deutschland und Europa hinter der EU stehen. Verkauft wurde dort natürlich wieder das Gegenteil, was schon Nahe in Richtung Fake-News ging. In Deutschland können sich die Dauermachthaber währenddessen nur noch mit Tricksereien an die Macht klammern, was zu immer absurderen Konstellationen führte und wohl auch weiterhin führen wird. Das nächste Zeichen der Ablehnung wird nun wohl am nächsten Sonntag kommen und zwar bei den Landtagswahlen in Nordrhein-Westfalen. Dann wird es sehr wichtig, dass dieses Zeichen noch deutlicher ausfällt, als es bislang schon der Fall war. Gründe der Ablehnung gibt es selbstverständlich auch in NRW ausreichend.

Nulllinie bald auch bei der SPD?
Viele der Probleme im bevölkerungsreichsten Bundesland sind hervorragend auf den Rest der Republik zu übertragen, auch ein Grund, warum man davon sprechen kann, wie wichtig diese Wahl für die im Bund im kommenden Herbst ist. Die aktuelle Landesmutter Hannelore Kraft (SPD) sprach gerade erst davon, dass Nordrhein-Westfalen die Herzkammer der Sozialdemokratie sei, was schnell dazu führen könnte, dass man ab der nächsten Woche von einem Herzinfarkt bei der SPD sprechen muss. Einen Infarkt in Sachen Verkehr gibt es zwischen Rhein und Ruhr schon seit langer Zeit, denn nicht nur die Rheinbrücke hier am Redaktionssitz in Leverkusen ist schon seit Ewigkeiten ein Problem. In Deutschland steht die Kapitalverschiebung in die immer gleiche Richtung schon immer ganz weit oben auf der Agenda, womit sich zeigt, egal wie viel die Menschen von ihrem hart erarbeiteten Geld, auf welchem Wege auch immer, abgeben müssen, führt dies nicht zu einer verhältnismäßigen Verbesserung ihrer Gesamtsituation. Man muss beachten, dass nicht nur die Infrastruktur im Bereich Verkehr marode ist. Das Gesundheitswesen steht immer wieder am Rande des Kollapses und vom Digitalen möchte man gar nicht erst berichten. Selbst dies ist noch lange nicht alles, denn schließlich gilt es noch das Bildungswesen samt der dort beheimateten Probleme in Sachen Integration zu erwähnen und von dort ist man auch ganz schnell bei der stetig steigenden Armut, welche natürlich auch in NRW absolut sichtbar ist und dies gilt nicht nur für die immer wieder gerne ausgewählten Stadtteil in den Ruhrmetropolen. All dies sind natürlich Sachverhalte, welche nicht erst in den letzten paar Jahren entstanden sein können, auch etwas, was man bei der Einschätzung der politischen Lage genau berücksichtigen sollte. Die noch amtierende Landesregierung hat von Düsseldorf aus diese Probleme in ihrer Amtszeit weiter vergrößert aber sie trifft auch keine Alleinschuld. An dieser Stelle schließt sich dann schon einmal der Kreis zum bundespolitischen Blickwinkel, wo ebenfalls gilt, dass das System das Problem ist und die Entscheidung nicht zwischen zwei Blöcken gefällt werden kann, da beide die Probleme offensichtlich gar nicht lösen wollen.

Es ist noch nicht sehr lange her
Armin Laschet (CDU) möchte Ministerpräsidentin Kraft (SPD) gerne beerben und erklärte natürlich im Wahlkampf auch immer wieder, wie schlecht es dem Land geht, was korrekt ist aber auf die Kappe der Dauermachthaber und ihrer Steigbügelhalter, die es in den letzten Jahrzehnten verbockt haben, ganz allgemein zu verbuchen ist. Hier muss man beachten, dass dazu ebenfalls seine Partei mit den üblichen Mehrheitsbeschaffern zählt und deren Zeit ist im ehemaligen Stammland der SPD eben noch nicht so sehr lange her. Innere Sicherheit ist eines der großen Themen der CDU, womit man natürlich nicht am Thema Flüchtlinge vorbeikommt. Hier wurde gerade erst durch die Kriminalitätsstatistik 2016 eine der großen Lügen von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in diesem Kontext enttarnt. Diese Lüge konnte übrigens nur durch die talkräftige Unterstützung der systemtreuen Medien aufgebaut und gehalten werden, welche immer wieder Fake-News zu diesem Thema verbreitet hatten. Probleme mit Zuwanderern, auch wenn dies natürlich nicht alle betrifft, sind auch in NRW kein neues Problem. Die Antwort der C-Parteien darauf bot zuletzt erst der Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU), welcher mit seiner Leitkulturdebatte zeigte, dass man dort mindestens so weit rechts steht, wie man es der Alternative für Deutschland (AfD) immer wieder vorwirft, erstaunlicherweise funktioniert dies ohne einen Aufschrei, zum Beispiel von den Kirchen, welche mit diesen Parteien nicht nur wegen dem C so eng verwoben sind. Entscheidet man sich am Sonntag somit für dieses politische Spektrum, sollte man bitte im Kontext AfD zukünftig schweigen oder sich überlegen, warum man nicht gleich das Original wählt. Es ist damit nicht schwer zu erkennen, dass die traditionellen Ausrichtungen in der Politik ebenfalls in NRW, unabhängig davon, ob sie von der SPD oder CDU gesteuert werden, nur zu einer Vergrößerung der Probleme führen werden. Dies alles erklärt dann wiederum, warum auch dort ein weiteres Zeichen für den Systemwechsel das Allerwichtigste bleibt, denn ein Zurück zu den bekannten, alten Konstellationen würde rein gar nichts verändern, was natürlich ebenfalls für die aktuellen Machthaber gilt.


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