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Wenn der Platz brennt

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Ermöglicht durch: Ihr Name / Firmenname. Die brandaktuellen Entwicklungen in der Politik, welche hier auch weiterhin ein Thema bleiben werden, zeichneten sich letztendlich vorher ab, was die Situation allerdings nicht besser macht. Allgemein hat die Politik in Deutschland in den letzten Jahren und Jahrzehnten zu schweren Verwerfungen in der Gesellschaft gesorgt. Auf der anderen Seite gibt es auch andere Teile der Gesellschaft selbst, welche diesen Prozess noch forciert haben, an dieser Stelle muss man auch immer wieder die Kirchen nennen, welche in sehr hoher Geschwindigkeit auf die Bedeutungslosigkeit zu rasen. Natürlich suchen sich Menschen andere Dinge, womit sie die entstandenen Lücken füllen können. Dazu zählt natürlich auch der Fußball, der allgemein schon für viele Menschen eine Religion ist. Dieser größte Volkssport in Deutschland wird nun seit längerer Zeit von denen angriffen, die meinen, sie hätten dort das Sagen. Dieses Gemisch, was so geschaffen wurde, wird nun zu einem immer größeren Problem, wobei auch dort die Schuldigen wieder einmal versuchen, die Opfer zu Tätern zu machen aber dieses Problem ist im ehemaligen Land der Dichter und Denker schon länger sehr verbreitet. Da sich die Dauermachthaber im politischen Berlin, die man vorher noch in Bonn fand, viele solcher Brandnester erlauben, ist es nur eine Frage der Zeit, wann es zu einem verheerenden Flächenbrand kommt, wo sich dann viele Menschen wieder völlig überrascht geben werden und alle Schuld von sich weisen werden.

Antitraditionalisten
Die Probleme im Fußball, der so gerne zum Spiegel der Gesellschaft gemacht wird, was auch durchaus berechtigt ist, haben einen ganz einfachen Grund und der nennt sich Ausverkauf. Ein neuer Höhepunkt wurde mit der Züchtung von RB Leipzig geschaffen. Ein Fußballzombie der gleich bis in die Bundesliga durchgereicht wurde. Deshalb muss man auch weiterhin davon sprechen, dass es noch immer eine reine Westliga ist, was das Scheitern der Wiedervereinigung auch in diesem Bereich unterstreicht. Wenn dieser Dosenclub überhaupt so etwas wie Wurzeln hat, findet man diese wohl in Österreich. Leipzig ist eine Stadt mit großer Fußballtradition und tollen Clubs, was auch zeigt, dass es bei diesem Brauseclub gar nicht um die Stadt geht. Forcieren die vermeintlich Mächtigen von DFL und DFB nun solche Pläne, darf man nicht überrascht sein, wenn flächendeckende Ablehnung die gerechtfertigte Antwort ist. Wenn dann auch noch gegen den einzigen Dino in der Liga geschossen wird, was auch für die systemtreuen Medien gilt, sind Reaktionen ebenfalls vorprogrammiert. Sich dann über die jüngsten Aktionen der Fans aufzuregen, zeigt nur wieder die ganze Heuchelei und auch die völlig einseitige Betrachtung in Sachen Hamburger SV. Man darf auch gespannt sein, was sich beim 1. FC Köln noch alles unterm Dom abspielt, wenn sie begreifen, dass auch sie aus der Liga fliegen. Dort dürfte es dann ganz schnell ähnlich aussehen, wie man es jetzt aus der Hansestadt kennt. Dies sind gerade mal nur zwei kleine Beispiele aus der Bundesliga und es gibt natürlich noch mehr, was für die weiteren Ligen ebenfalls gilt. Ein Potenzial, welches man nicht unterschätzen sollte.

Zwischen Anarchie und Populismus
In weiten Teilen der Wirtschaft herrscht längst Anarchie. In der Politik hat sich spätestens seit der letzten Bundestagswahl ein Wettstreit in Sachen Populismus unter allen Parteien, wie ein Lauffeuer, ausgebreitet. Wenn nun aber wahre Fußballfans bedingungslos für ihren Verein, für ihre Stadt einstehen, ist dies auf einmal ein riesiges Problem? Diese Logik erschließt sich nicht wirklich. Auch der Ansatz mit Verstößen gegen geltendes Recht oder andere Regeln relativiert sich da ganz schnell. Desto mehr sich Anarchie, Populismus und ähnliches ausbreiten und danach sieht es doch sehr stark aus, desto deutlicher wird die Antwort auch auf dem Platz oder genauer gesagt, knapp daneben sein. Nun ist der angesprochene Fußballzombie leider nicht das einzige Problem, denn auch schon seit längerer Zeit sorgen immer wiederkehrende Schiedsrichterskandale, welche durch den angesprochenen Teil der Medien, vor allem auch durch die Staatsmedien, bagatellisiert werden, zu Problemen. Dies reicht so weit, dass man Manipulation im großen Stil dahinter vermuten könnte. Offiziell ist dies natürlich undenkbar aber offiziell gibt es in diesem Sport auch eigentlich keine Homosexualität, womit Homophobie auch erst gar kein Thema werden kann. An dieser Stelle schließt sich natürlich der Kreis zu den Kirchen. In Sachen Manipulationsverdacht gibt es natürlich in dieser Saison mit dem Videobeweis noch einmal ganz neues Futter. Man sieht, es lohnt sich auf den Platz zu schauen, wenn man wissen will, wie es in Deutschland wirklich aussieht.


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