Ermöglicht durch: Ihr Name / Firmenname. Längst hat man in diesem Jahr gelernt, was verkürzte Wochen für die Nachrichtenlage bedeuten und so war auch die nun ablaufende Woche wieder einfach nur extrem voll. Schon gleich am Pfingstwochenende sollte es massiv losgehen und so wurde Rock am Ring in der Eifel unterbrochen und dies mit den bekannten ominösen Nachrichten zum Thema mutmaßlicher Terrorgefahr, welche kaum angemessene Fakten, im Sinne eines Rechtsstaates, bot. Dies scheint allerdings in Europa auch kaum noch eine Rolle zu spielen, wenn es darum geht, dass das vorherrschende System gemeinsam mit den eigenen Medienhelfern Angst und Schrecken verbreitet. Dies galt auch schon kurze Zeit später bei einem Zwischenfall in London, wo der kritisierte Teil der Medien exakt mit den Nachrichten, welche es kurz zuvor zum Anschlag von Manchester gegeben hatte, die sich dann natürlich bald in Luft auflösten, den großen Religionskrieg weiter anheizten, womit deutlich wurde, wie vorsätzlich dort agiert wird. Da passt es auch, dass man bei den wirklich interessanten Fragen beim Christentum das große Schweigen wahrnahm, wie man es dort von den anderen Skandalen ebenfalls kennt. Politisch kannte man in Großbritannien danach gar keine Limits mehr und so forderte Theresa May kurz vor der Wahl, dass die Menschenrechte beschnitten werden sollen. Dies wiederum unterstrich noch einmal den wahren Kurs des Westens, wo der Abbau von Freiheit, Bürgerrechten und Demokratie schon länger ganz oben auf der Agenda steht. Einen Angriff auf die Polizei gab es auch wieder in Paris, dort gab es ebenfalls wieder einen großen Zufall, denn dieser Zwischenfall ereignete sich ganz passend zur weiteren Verlängerung des Ausnahmezustands im großen Nachbarland und zur am morgigen Tage bevorstehenden Parlamentswahl dort. Man kennt diese Zufälle auch aus Deutschland, wenn zum Beispiel der Überwachungsstaat wieder einmal ausgebaut werden soll. Mit jedem weiteren dieser Zufälle wird es natürlich unglaubwürdiger. Dies ist aber noch lange nicht alles in der nun endenden Woche, was sich in diesem Zusammenhang tat. Denn auch die Fortsetzung der Destabilisierung durch die USA im arabischen Raum trug mit der Isolation von Katar durch die Nachbarn ganz neue Früchte. Da verwunderte es auch nicht, dass es fast zeitgleich zu einem einen Anschlag unter anderem auch auf das iranische Parlament kam.
Das Versagen der Dauermachthaber geht weiter
War der Aufschrei in Sachen Kündigung des Pariser Weltklimaabkommens durch den US-Präsidenten Donald Trump, dessen gezielte Demontage unter der Woche selbstverständlich auch noch weiterging, vor allem im deutschen Staatsfernsehen ein riesiges Thema, verschwand es auch genauso schnell wieder. Es war wieder einfach nur peinlich, dass man Zweifler und Kritiker dort zu Rechtsradikalen machte und diese dann kurze Zeit später ebenfalls bei der Union auftauchten. Was die Dauermachtclique anging, waren die letzten Tage allgemein ebenfalls wieder vom bekannten, völligen Versagen geprägt. Da war das Scheitern von Bundesaußenminister Sigmar Gabriel (SPD) in der Türkei, womit die Verlegung der Bundeswehr von Incirlik nach Jordanien auch amtlich wurde. Übrigens ist dieser Kriegseinsatz ein Bestandteil des großen Religionskrieges, was so eher gar nicht kommuniziert wird, passt es auch nicht zum Märchen vom Frieden, welchen die Europäische Union (EU) angeblich bringen soll. Welchen Unfrieden der ganze westliche Erweiterungswahn allgemein mit sich bringt, konnte man auch durch den Beitritt von Montenegro zur NATO erkennen, womit die Provokationen gegen Russland ebenfalls unvermindert weitergingen. Innenpolitisch sah es in Deutschland unter der Woche natürlich nicht besser aus. Da gilt es das Rentenkonzept der SPD zu erwähnen, wo man sich fragen musste, woher diese Partei den Anspruch nimmt, so etwas irgendwann einmal umsetzen zu können, ist die aktuelle Rolle der Sozialdemokraten in dieser Scheindemokratie doch längst geklärt und bietet keinen Raum für die Umsetzung eigener politischer Ideen, welche denen der Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) gegenüberstehen würden. Kanzlerkandidat Martin Schulz (SPD) fiel dann gleich mehrfach äußerst populistische im Zusammenhang mit den Wahlen in Großbritannien auf, was ihn, wenn sowas überhaupt noch möglich ist, noch weiter disqualifizierte. Ein weiterer Tiefschlag gegen die Regierenden wurde zur Wochenmitte vom Bundesverfassungsgericht (BVerfG) in Karlsruhe gesetzt, sagte man dort doch den Big Playern des oligopolartigen Energiesektors Milliarden zu. So wurde die Brennelementesteuer gekippt, übrigens ist dies mit dem Rundfunkbeitrag, was dann den Menschen und nicht der Wirtschaft helfen würde, unmöglich, was kaum Fragen offen ließ, für wen dieses System ausgerichtet ist. Alles Zeichen, warum diesem Spuk endlich ein Ende gesetzt werden muss.
Die Terrorwahlen und der BREXIT
Am Donnerstag standen dann auch noch die Wahlen in Großbritannien an, wo man die Massen auch fleißig mit dem Thema Terror manipuliert hatte, was in Europa auch längst zum normalen Bild der Demokratie gehört und zeigt, was von dieser noch zu halten ist. Die Entschlossenheit mit welcher das gescheiterte System in diesem Kontext zur Sache geht, ist außerordentlich bedenklich. Da Theresa May gewann und nun eine Regierung bildet, ist der Plan dort wohl nicht aufgegangen und gleich merkte man, wie ihr das Schicksal eines Donald Trump bevorstand. An dieser Stelle kann man nicht oft genug auf die systemtreuen Medien hinweisen. Europa verändert sich und dies in eine Richtung, welche für jeden freiheitsliebenden Menschen zunehmend zu einer Bedrohung wird. Dies alles geschieht auch weiterhin basierend auf dem Thema Terror, welcher, neben all der Angst und dem Schrecken, der damit verbreitet wird, vor allem durch all die offenen Fragen sehr ominös bleibt. Auch die gerade angesprochenen Wahlen in Großbritannien waren damit eine weitere Warnung, welche man ernst nehmen sollte. Dies liegt daran, dass nachdem die Mediendemokratien gescheitert waren und die Massenmanipulation im klassischen Sinne dadurch immer weniger funktionierte, die vermeintliche Terrorgefahr immer mehr zunahm und dies scheint nun, als Mittel zum Zweck, zu funktionieren, was manche Vermutung noch einmal unterstreicht. In diesem Kontext, darf man auch nicht vergessen, dass es noch immer um den BREXIT geht. Die gerade angesprochene Warnung gilt aber natürlich auch für Deutschland und deshalb sollte man genau beobachten, was sich in den kommenden gut 100 Tagen bis zur nächsten Bundestagswahl alles so ergeben wird und dies vor allem auch in Bezug auf die Dauermachthaber und ihre Medienhelfer. Ein passendes Zitat zu solchen Zeiten zu finden, bleibt natürlich auch weiterhin nicht die allergrößte Herausforderung aber davon gibt es schließlich auch so schon ausreichend, wie die Schlagzeilen dieser Woche wieder zeigten. Natürlich ist der Kontext zu den systemtreuen Medien und damit auch zum Staatsfernsehen in aller Deutlichkeit zu erkennen und setzt auch die dortige Debatte um Fake-News noch einmal in ein ganz anderes Licht.
`Das Gefährliche an Halbwahrheiten ist, dass immer die falsche Hälfte geglaubt wird.`
Hans Krailsheimer (Deutscher Schriftsteller 1888-1958)