Ermöglicht durch: Ihr Name / Firmenname. Am letzten Freitag war es soweit und Donald J. Trump wurde ins Amt eingeführt und ist somit nun der 45. Präsident der USA. Erwartungsgemäß gab es zu dieser Inauguration in den systemtreuen Medien auch in Deutschland kaum unabhängige Berichterstattung, was man längst auch nicht mehr erwartet. Der Globalisierungswahn war vom ersten Moment an ein mächtiges Hilfsmittel für Massenausbeutung und den damit verbundenen Anstieg der Armut, von der Ausweitung des großen Religionskrieges, der längst fest damit verbunden ist, ganz zu schweigen. Gerade erst wurde in Davos beim Weltwirtschaftsforum wieder auf diese Nachteile hingewiesen, wie man es jedes Jahr macht, um danach fortzufahren, wie man es zuvor auch tat. Nun ist mit Trump jemand Präsident geworden, der diesem System den Kampf angesagt hat, was natürlich zu Panik bei denen führt, die sich seit Jahrzehnten auf Kostend er Mehrheit bereichern. Er will Amerika jetzt wieder groß machen und natürlich führt gerade diese Aussage speziell im ehemaligen Land der Dichter und Denker zu Ablehnung, denn Deutschland könnte niemals sagen, dass man wieder groß werden wolle, womit sich einiges schon von ganz alleine erklärt. Unverständlich bleibt natürlich, warum man einen Ex-US-Präsidenten, wie eben in diesen Tagen Barack Obama, so feiert, war er doch einer der größten Kriegstreiber und machte die Welt, vor allem übrigens auch Europa und Deutschland, unsicherer. Aber da sind auch noch anderen Fragen, welche man berücksichtigen sollte.
Die großen Verlierer der US-Wahl
Natürlich ist Hillary Clinton auf den ersten Blick die große Verliererin, was in der Natur der Sache liegt. Aber das System für welches sie im Ganzen steht, ist gleich mit gescheitert. Was hat man nicht alles versucht, um sie zur Präsidentin zu machen aber all die Massenmanipulation hat nicht ausgereicht. Deshalb ist es auch so lächerlich, nun Russland Manipulation vorzuwerfen. Auch aktuell muss man feststellen, dass diese Art der Spaltung der Gesellschaft, denn auch dies ist eine Folge der Massenmanipulation, weitergeht. Eine wichtige Rolle in diesem Kontext spielen immer wieder Meinungsumfragen und Zahlen ganz allgemein. Ein gutes Beispiel waren die Zahlen zu den Gegendemonstranten zur Amtseinführung Donald Trump, diese reichten in den etablierten Massenmedien von 100.000 bis 400.000. Da war man sich mit den Umfragen, wie die Deutschen Trump sehen, schon einiger. Allerdings weiß man spätestens seit dem letzten Jahr, was von diesen Umfragen zu halten ist, hat sich doch immer wieder gezeigt, dass sie mit der Realität in der Regel genauso viel oder wenig zu tun haben, wie viele der so genannten Expertenmeinungen. All dies muss man wohl zur Meinungsmache zählen. Wer sich übrigens dagegen stellt, wird neuer Dings massiv bekämpft und hier lautet das Stichwort natürlich Fake-News. Wohl eine Konsequenz auf das Scheitern der so genannten Mediendemokratie, welche in 2016 ebenfalls zu den ganz großen Verlierern gehörte und dies nicht nur bei der US-Wahl. Eine Entwicklung, welche übrigens sehr lobenswert ist und sich hoffentlich, trotz allem Gegenwind, auch in Deutschland im Superwahljahr 2017 fortsetzt.
Ablehnung war keine Überraschung
Die Ablehnung, welche Trump seit spätestens Freitag an vielen Stellen entgegenschlug, war natürlich keine Überraschung, wurde sie doch vom bereits erwähnten Teil der Medien heraufbeschworen. Diese Art der Berichterstattung, welche im Schwerpunkt darauf abzielte, Trump in ein schlechtes Bild zu rücken, führt natürlich bei den Menschen, welche sich mit solchen Themen nur oberflächlich beschäftigen, zu einer ablehnenden Haltung. Es werden also ganz gezielte Antipathien aufgebaut und dies kann nicht die Aufgabe unabhängiger Medien sein. Viele Menschen haben dies auch längst verstanden und lehnen die systemtreuen Medien zunehmend ab, was dann wiederum zu den bereits angesprochenen Reaktionen führt. All dies hat natürlich mit Demokratie kaum noch etwas zu tun. Mit Spannung darf man nun sehen, wie es mit der neuen Administration der USA weitergeht und auch dies gilt wieder für Deutschland im Besonderen. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat schon in Europa mit ihrem Kurs immer größere Probleme und hier ist die verfehlte Flüchtlingspolitik nur ein Thema. Nun hat sich die Rautenkönigin, wie auch ihre Bundesregierung, längst gegen Trump gestellt und man wird auch sehen, wo dies noch hinführt und sollte hoffen, dass es nicht zu noch mehr Isolation führt. Dies wäre dann übrigens auch wieder nicht dem Wohle der Bundesbürger zuträglich und würde zu der bekannten Frage im Kontext der Legitimation führen aber die stellt sich im Herbst allgemein schon und auch dies wird ebenfalls so spannend, wie die Entwicklungen, welche man gerade in den USA erlebt.