Ermöglicht durch: Ihr Name / Firmenname. Auch in der nun ablaufenden Woche zeigten die Dauermachthaber in Deutschland wieder deutlich, wie gering ihr Interesse an den Belangen der Bürger ist. Damit das Machtgefüge auch nicht gestört wird, arbeitete die SPD in dieser Woche wieder verstärkt für die CDU, wobei diese Kalkulation auch durchaus danebengehen könnte. Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) trat wieder einmal eine Rentendiskussion los, die man seit Jahrzehnten führt und dies ganz ohne sich auch nur im Ansatz mit der Lösung zu beschäftigen. Überboten wurde dieses Wählervertreibungsprogramm nur noch vom ehemaligen Hoffnungsträger der SPD, welcher auch den Stinkefinger für diese Partei etablierte. Peer Steinbrück (SPD) wechselte nämlich nahtlos vom Bundestag ins Bankenwesen. All dies könnte aber nachhinten losgehen, denn sorgte man mit solchen Aktionen bislang für immer mehr Politikverdruss, sieht es mittlerweile so aus, dass sich immer mehr Menschen dem Widerstand anschließen, was die Medienhelfer der Machthaber immer gerne mit leerem Protest vergleichen. Dem ist allerdings ganz und gar nicht so, wie man am letzten Wochenende ganz deutlich in Dresden bei den Feierlichkeiten zum Tag der deutschen Einheit erkennen konnte. Die Dauermachthaber wurden dort nur von den bestellten Jubelbrigaden und der eigenen Propaganda unterstützt, während auf der anderen Seite unüberhörbarer Protest war. Dass das System die Masse der Menschen, welche dort neutral die Wiedervereinigung feierten, einfach für sich beanspruchte, zeigte nur, wie verzweifelt man dort längst ist. Nicht nur, dass durch abnehmenden Politikverdruss die Macht fast täglich mehr in Gefahr gerät, bringt auch all die Hetze gegen den Widerstand durch diese systemtreuen Medien kaum noch etwas, was man vor allem auch beim Staatsfernsehen sehr deutlich spürt. Die Protestler von Dresden zeigten deutlich, was man an den Kassen und in den Cafés im Land hört und dies wiederum deckt sich mit den Wahlergebnissen aus diesem Jahr.
Die Rautenkönigin und ihre Destabilisierungspolitik
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hält trotz der geschilderten Verhältnisse im Land an ihrer verfehlten Politik fest, was sich nicht nur aufs Flüchtlingschaos bezieht. Genau an diesem Punkt kann man aber sehr schön festmachen, dass sie nicht nur ein nationales Problem hat. Am vergangenen Sonntag gab es in Ungarn ein Referendum zum Thema Flüchtlinge, welches allerdings wegen zu geringer Wahlbeteiligung nicht rechtskräftig wurde, was aber inhaltlich absolut eindeutig war. Nicht nur, dass es diese wichtige Form von Demokratie innerhalb der Europäischen Union (EU) ansonsten eher nicht gibt, war es auch eine Wahlbeteiligung, die man sich bei mancher Wahl in Europa gewünscht hätte. Auch dieses Votum lässt die EU wieder ziemlich schlecht da stehen und sorgt für noch mehr Spaltung innerhalb des großen EU-Zwangs. Es sind auch solche Schritte, wie sie die Rautenkönigin heraufbeschworen hat, welche ihren Teil zur Destabilisierung des Kontinents beitragen. Wobei es natürlich noch viel erschreckender geht, wie ein Blick nach Syrien zeigt. Gerade erst haben die USA die Friedensverhandlungen mit Russland beendet und somit nicht nur den Kalten Krieg weiter forciert, sondern auch gezeigt, dass ihnen nicht wirklich daran gelegen ist, den internationalen Terror nachhaltig zu bekämpfen. Sie stellen eben immer wieder unter Beweis, wie nützlich ihnen eine gewisse Dosis Terror, als fester Bestandteil des großen Religionskrieges, doch ist, um ihre Interessen durchzusetzen und dies eben auch immer wieder mit Angst und Schrecken. Auch dies destabilisiert Europa und zwar schon ganz aktuell durch die so ausgelösten Flüchtlingsströme. Die Bundesregierung fühlt sich aber auch an dieser Stelle nicht in der Pflicht, sich angemessen für das Wohl der Bundesbürger einzusetzen und sich gegen diese ablehnungswürdige Politik der USA zu stellen. Wie verrückt die Welt allgemein auch in dieser Woche blieb, zeigte sich am gestrigen Tage auch noch einmal im Kontext des Friedensnobelpreises. Man blieb der Linie treu, welche man schon länger fährt und entwertete diesen Preis weiter. Diesmal ging er an den kolumbianischen Präsidenten Juan Manuel Santos, welcher gerade mit seinen Friedensverhandlungen mit der FARC gescheitert war.
Die Sache mit dem Zufall
Wenn im vorherrschenden System einmal wieder etwas aus der Bahn gerät, nennt man dies gerne Zufall, um die Massen ruhigzuhalten. Man kennt dies von all den fragwürdigen Geschehnissen im Bereich einer doch allzu oft sehr ominösen Bedrohungslage im Kontext des internationalen Terrors. In der Wirtschaft findet man den Zufall aber auch gerne und da ist es umso schöner, dass man ihn nun auch auf Seiten der Arbeitnehmer entdecken kann. Wie durch besagten Zufall wurde TUIfly gerade erst von einer Krankheitswelle überrollt, welche dafür sorgte, dass man dort den Reisebetrieb zum Ende der Woche fast ganz einstellen musste. Auslöser war, dass man auch in diesem Bereich noch mehr in Richtung Billiglohn gehen will, eine Entwicklung, welche von der Politik schon lange forciert wird und von den Gewerkschaften nicht ausreichend bekämpft wird, wie man unschwer daran erkennt, dass Deutschland immer mehr zum Billiglohnland wird. Man kann nur hoffen, dass sich der angesprochene Zufall im Bereich der Arbeitnehmer manifestiert und man solche Zufälle zukünftig häufiger erleben darf. Selbstverständlich kann man sich auch noch ganz andere Zufälle vorstellen, so zum Beispiel, dass viele überstresste Menschen vergessen zu tanken, bevor sie auf ein wichtiges Autobahnkreuz zu fahren und dort in großer Zahl liegen bleiben. Es gibt eben verschiedene Zufälle, welche tatsächlich so wirken, wie ein ordentlicher Protest, welcher aus verschiedensten Gründen in diesem System nicht möglich ist. Die Gründe für Proteste nehmen allgemein auch in Deutschland immer mehr zu, wie auch aktuell die Deutsche Bank beweist, werden die Menschen doch weiterhin auf die verschiedensten Arten schon darauf vorbereitet, dass sie auch dort wieder die Zeche zahlen dürfen. All dies versuchen einem vermeintlich gebildete Menschen so zu verkaufen, als sei es alles so richtig, dabei sagt einem schon der gesunde Menschenverstand, dass dem nicht so ist. Dies alles führt nicht nur zum passenden Zitat für diese Woche, sondern auch dazu, dass der Widerstand in Deutschland immer größer werden wird und man gespannt sein darf, wie die Dauermachtclique darauf reagieren wird.
`Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand.`
Arthur Schopenhauer (Deutscher Philosoph und Autor 1788-1860)