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Die absurde Propaganda zum Nationalfeiertag

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Ermöglicht durch: Ihr Name / Firmenname. Was sich im Rahmen des Tages der deutschen Einheit bei den systemtreuen Medien abspielte, kann man kaum noch in Worte fassen und es beweist noch einmal, warum eine ablehnende Haltung diesem Teil der Medien gegenüber absolut gerechtfertigt ist. Natürlich geht es bei dieser Kritik vor allem um die Berichterstattung zum Nationalfeiertag in Dresden selbst. Auch in der sächsischen Landeshauptstadt bekamen die Dauermachthaber deutlich zu spüren, dass man sie in Deutschland nicht mehr haben möchte. Selbstverständlich wurde dies von den Betroffenen ignoriert und man feierte lieber mit den systemtreuen, folkloristischen Jubelbrigaden, was doch irgendwie an Länder, wie zum Beispiel Nordkorea erinnerte, wo man solche Wege auch gerne einschlägt. Sehr spannend war natürlich die geschichtsverfälschende Propaganda, welche soweit ging, dass man suggerierte, dass die Massen, welche die Wiedervereinigung feierten, alle auf der Seite der Dauermachtclique seien, was natürlich so kein Fakt ist. Deshalb ist es auch völlig sinnfrei diese Zahlen in einen Kontext zu denen zu stellen, die ihrem Unmut über das System lautstark Ausdruck verliehen. Diesem Personenkreis unterstellt man übrigens immer wieder eine mangelnde Gesprächsbereitschaft, ohne auf den Punkt zu bringen, dass auf Seiten der Politik keine angemessene Kommunikation erwünscht ist, geht es dort doch nur darum ,die ablehnungswürdige Politik fortzusetzen. Nach den Wahlschlappen, welche es in diesem Jahr quer durch die Republik gab, hatte man genug Möglichkeiten zu reagieren, passiert ist allerdings gar nichts. Womit sich zeigt, warum ein Dialog auch gar keinen Sinn machen würde, wenn eben selbst klare Wahlergebnisse ignoriert werden.

Im Notfall ist es immer das Wetter
Man kann den Zahlen aus der Politik, welche über ihre Medienhelfer gestreut werden, natürlich nicht glauben, wie jüngst erst mit den Flüchtlingszahlen noch einmal untermauert wurde. Dies gilt selbstverständlich auch für die unterschiedlichsten Zahlen, welche im Kontext der Feierlichkeiten in Dresden kommuniziert wurden. Die Behauptung, dass die genannten 450.000 Menschen dort waren, weil sie auf Seiten der Machthaber stünden, ist, wie erwähnt, allerdings einfach nicht haltbar, vor allem auch, da sie sich auf die gesamten drei Tage bezogen. Außer den angesprochenen Jubelbrigaden und einiger von den systemtreuen Medien selektierten Stimmen, konnte man auch keine großen Jubelausbrüche für den genannten Personenkreis ausmachen. Aber auch dafür hatte die Propaganda gleich eine passende Antwort. Schuld an diesem Zustand war angeblich das Wetter. Man fragt sich natürlich, ob Menschen, welche solche Nachrichten verbreiten, eigentlich für Geld alles tun würden und ob sie wirklich nicht verstehen, warum ihnen immer häufiger Ablehnung entgegengebracht wird. Wenn man sich auf den Straßen der Republik einmal umhört und sich nicht von Smartphones oder anderen Dingen, welche der geschickten Massenablenkung dienen, abschalten lässt, stellt man schnell fest, wie groß die Unzufriedenheit mit dem vorherrschenden System tatsächlich ist. Hierbei spielt die verfehlte Flüchtlingspolitik übrigens gar nicht immer die Hauptrolle, wie man es in der Propaganda ebenfalls ständig suggeriert bekommt. Menschen, welche allerdings das endgültige Aus der Sozialpolitik oder den Wirtschaftsfaschismus ablehnen, kann man aber natürlich nicht so einfach in die rechte Ecke schieben. So erklärt sich auch, warum man den Widerstand so gerne an das Thema Flüchtlinge koppelt. Solange man den Widerstand gegen das System dem Rechtsradikalismus zuschreiben kann, wird er automatisch kleingehalten und dies ist eine Hauptaufgabe der Propaganda.

Die böse Polizei aus Sachsen
Nach den Feierlichkeiten in Dresden stand natürlich auch die Polizei wieder in der Kritik. Wie durch Zufall konnte man am Sonntag auch im Tatort der ARD aus der sächsischen Landeshauptstadt erkennen, wie das Staatsfernsehen gezielt ein schlechtes Bild der dortigen Polizei aufbauen möchte und dies in der bekannten und gefährlichen unterschwelligen Art und Weise. Genau diese Polizei hatte übrigens auch ein anderes Bild der Demonstrationen, trotzdem nahm sich der kritisierte Teil der Medien die Frechheit heraus, ihr eigenes, offensichtlich falsches Bild, als die einzige Wahrheit zu verkaufen. Wenn sie im Recht gewesen wären, würde man wohl bald eine Menge rechtsstaatlicher Verfahren mit den passenden Urteilen erleben. Genau solche Fakten spielen allerdings für diesen Teil der Medien schon lange keine Rolle mehr, dort berichtet man eben lieber im Rahmen des Systems, sei es auch noch so absurd. All dies hat selbstverständlich mit unabhängiger Berichtserstattung nichts zu tun, was wiederum belegt, warum auch die Zwangsabgabe namens Rundfunkbeitrag schon lange nicht mehr hinnehmbar ist. Es sind diese falschen Bilder, welche nun eben auch vom Tag der deutschen Einheit aufgebaut wurden, die natürlich Teil der großen Manipulation sind, mit welcher man die Dauermachthaber weiterhin im Amt halten möchte. Verkauft bekommt man so etwas dann gerne unter dem Namen Mediendemokratie, wobei dies zwar sehr viel mit einem gewissen Teil der Medien zu tun hat aber reichlich wenig mit tatsächlicher Demokratie. Deshalb ist es auch so wichtig, dass die Menschen in Deutschland sich nicht mehr hinter vorgehaltener Hand äußern, sondern ihren Unmut noch viel öffentlicher zeigen und damit dem Propagandisten des Systems die Grundlage für all ihre Lügen und Märchen entziehen.


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