Ermöglicht durch: Ihr Name / Firmenname. In den etablierten und meist systemtreuen Medien bekommt man immer wieder tolle Geschichten präsentiert, oft genug sind es allerdings Märchen oder einfache Lügen. Ein Klassiker aus diesem Bereich ist die Zerstörung der Altertümer von Palmyra in Syrien. Lange Zeit bekam man im Rahmen des großen Religionskrieges erklärt, dass der Islamische Staat (IS) dort alles zerstört hätte. So tönte man auch im deutschen Staatsfernsehen. Nun ist Palmyra mittlerweile befreit worden, übrigens nicht vom Westen, sondern durch eine Allianz aus syrischen und russischen Militäreinheiten und es zeigte sich, dass die Zerstörungen nicht im Ansatz so massiv waren, wie es in der Propaganda verkauft wurde. Natürlich räumten die angesprochenen Medien nicht ein, dass es sich um Falschmeldungen handelte, sondern verschleierten dies lieber mit allen möglichen anderen Berichten aus der Region. Dies ist aber nur ein Sachverhalt, welcher einen klaren Verdacht untermauert und es gibt sehr viele weitere. Natürlich sollte man sich auch immer vor Augen halten, dass gerade das Staatsfernsehen in Deutschland über die Zwangsabgabe namens Rundfunkbeitrag von eigentlich jedem Haushalt mitfinanziert werden muss und dies auch für Unabhängigkeit und der Verdacht liegt eben sehr nahe, dass diese kaum noch gegeben ist und dies bezieht sich nicht nur rein auf den angesprochenen, mittlerweile so vieles bestimmenden Krieg.
Hauptsache Terror
Die meisten Menschen dürften verstanden haben, warum so oft große Terrorangst verbreitet wird, was selbstverständlich auch für Deutschland gilt und hier kann man sagen, dass Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) zu den führenden Köpfen gehört, wie er unter anderem mit der Länderspielabsage von Hannover unter Beweis stellte. Desto größer man diese Gefahr macht, desto mehr kann man auch das eigene Volk überwachen und weitere Bürgerrechte beschneiden, da wundert es nicht, dass der Terrorbegriff immer inflationärer verwendet wird. Und nun kommt auch noch der Rechtsterror in Anlehnung an den Nationalsozialistischen Untergrund (NSU) hinzu. Übrigens würde man damit aufhören tatsächliche Fakten im Kontext NSU zu ignorieren, könnte man bei der Nähe zum Verfassungsschutz schon fast zu der Erkenntnis gelangen, dass die wirklich treibenden Kräfte bei diesem Geheimdienst zu suchen sind. Beim aktuellsten Fall des so genannten Rechtsterrorismus geht es zum Beispiel um den Vorwurf, dass eine Flüchtlingsunterkunft in Sachsen mit Silvesterböller angegriffen wurde, die nicht nur in der bestens regulierten Europäischen Union (EU) zulässig sind, sondern jüngst auch zur Störung der Nachtruhe der Spieler von Borussia Dortmund in Berlin genutzt wurden. Während die Dortmunder diesen Angriff eher zum Schmunzeln fanden, führte es nun in Freital nicht nur zu Mordermittlungen, sondern auch zum Einsatz der GSG 9, was natürlich vor allem auch wieder ein Zeichen im Kontext Bedrohungslage setzte. Der Angriff von Flüchtlingsheimen ist nicht hinnehmbar, dies steht nicht zur Diskussion. Es geht auch nicht darum, so etwas zu rechtfertigen, da dies gar nicht möglich ist aber man muss auch schon schauen, wie die Machthaber und ihre Medienhelfer gewisse Dinge nutzen. Terrorgefahr, egal ob man sie dem Islam anhängt oder eine neue, große rechte Gefahr aufgebaut wird, hilft am Ende des Tages vor allem dem Machterhalt der immer gleichen Politclique, welche den Rückhalt in der Bevölkerung immer mehr verliert. Ein Fakt, welchen man in den systemtreuen Medien ebenfalls nicht kommuniziert.
Wie Medien Politik machen
Es ist natürlich auch interessant, dass dieser neue Rechtsterror kurz nach den Wahlsiegen der Alternative für Deutschland (AfD) in drei Bundesländern, welche den Dauermachthabern natürlich weitere Legitimation entzogen haben, im kritisierten Teil der Medien einen so großen Stellenwert einnimmt. Man schreckt dort noch nicht einmal davor zurück, die Partei, wenn auch um drei Ecken, mit diesen Taten in Verbindung zu bringen. Wirklich unabhängige Medien würden sich vielleicht eher mit der Frage beschäftigen, ob die Bundesanwaltschaft den Fall Freital auch an sich gerissen hätte, wenn es die angesprochenen Wahlerfolge nicht gegeben hätte. Es scheint doch sehr offensichtlich, dass hier ein Teil der systemtreuen Massenmedien Politik machen und keinen sauberen und unabhängigen Journalismus liefern, womit es zum Ende noch einmal um das Thema Syrienkrieg gehen soll. Seit längerer Zeit besteht schon das Problem, dass die Korrespondentennetzwerke im angesprochenen Teil der Medien aus verschiedenen Gründen oftmals nicht mehr bis an den Ort des Geschehens reichen und man sich so anderer Quellen bemächtigen muss. Dies führt nicht nur zu einem Vorteil bei den Kosten, sondern auch dazu, dass man immer eine Hintertür offen hat, was die Richtigkeit der verbreiteten Nachrichten angeht. Was all dies für die Qualität bedeutet, versteht sich von selbst. In Sachen Syrienkrieg bezieht man sich auch im deutschen Staatsfernsehen immer wieder auf die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte. Lange Zeit wurde suggeriert, dass es eine größere, unabhängige Organisation ist. Fakt ist, dass es sich exakt um eine einzige Person handelt, welche übrigens in Großbritannien sitzt und seine Informationen über ein eigenes Netzwerk in Syrien generiert. Diese nicht unerheblichen Details wurden allerdings so deutlich erst kommuniziert, als es eigentlich schon jeder wusste. Es sind diese Faktoren, die aufzeigen aber auch rechtfertigen, warum dieser Teil der Medien immer mehr abgelehnt wird. Ein Trend der sich hoffentlich noch ausbreitet und es der Propaganda so immer schwerer macht.