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Kein Mitleid für die EZB

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Ermöglicht durch: Ihr Name / Firmenname. Was man in diesen Tagen in den Nachrichten präsentiert bekommt, wird teilweise immer absurder. So gibt es im Moment seltsam anmutende Neuigkeiten von der Europäischen Zentralbank (EZB), welche schon seit längerer Zeit eigentlich fürs Absurde selbst steht. Diese Zentrale der Macht in Frankfurt, wo längst die europäische Politik bestimmt wird, welche für Massenausbeutung und damit stetig steigende Armut steht, hat scheinbar ein gewisses Personalproblem. Dies bedeutet nun aber nicht, dass man dort keine Mitarbeiter finden würde, welche fleißig an der Umsetzung der dortigen Pläne mitarbeiten und damit natürlich auch mitverantwortlich für die negativen Veränderungen in Europa sind, es bedeutet vielmehr, dass man nun erklärt bekommt, wie überlastet die dortigen Mitarbeiter sind. Es klingt schon ziemlich zynisch, wenn man versucht Mitleid für genau den Personenkreis zu erhaschen, welcher sogar ganze Länder in den Abgrund treibt. Es ist noch nicht allzu lange her, da wurde das neue Gebäude der EZB am Main eingeweiht und man konnte sehen, dass sehr viele Menschen diese Institution ablehnen und dies aus gutem Grund. Niemand wird gezwungen sich am dortigen Weg zu beteiligen, wer dies nun doch tut, muss auch mit den Konsequenzen leben, denn dies müssen unzählige andere Menschen auch, allerdings trifft es diese wirklich hart und vor allem unverschuldet.

Großer Stress bei den Armutsbringern
Die Europäische Zentralbank (EZB) und ihre ablehnungswürdige Geldpolitik, welche nicht nur in Griechenland für massive Probleme sorgt, auch wenn viele Menschen die Probleme mit Griechenland noch immer für ein griechisches Problem halten, drängt den Euroraum immer mehr an den Abgrund und sorgt damit für die Destabilisierung eines ganzen Kontinents. Dies ist natürlich nur möglich, wenn man ausreichend Menschen hat, welche die nötigen Schritte jeden Tag ausführen und sich dafür natürlich auch bezahlen lassen. Scheinbar gelten bei der EZB genau die Regeln, welche es auch im massenausbeuterischen System täglich so vielen Menschen so schwer macht, anders sind akute Zahlen im Bereich Burn-Out-Gefährdung und Überlastung dort nicht zu erklären. Nun ist es aber doch ganz offensichtlich so, dass dieser Personenkreis für genau diese Regeln ist, denn ansonsten würden sie wohl kaum dort arbeiten, von daher wäre es wohl der falsche Weg, ihnen nun mit Mitleid zu begegnen. Auffällig zufällig wirkt es, dass man gerade jetzt im Kontext der Mitarbeiter der EZB so auf die Tränendrüse drückt, wo die finanztechnischen Beweise einer völlig verfehlten Geldpolitik nicht mehr zu leugnen sind, wie natürlich vor allem der Fall, was in diesem Zusammenhang leider sehr wörtlich zu nehmen ist, von Griechenland bestens beweist und dies wird erst der Anfang der nächsten Welle sein. Verfolgt man die Strippen hinter dem System EZB landet man natürlich wieder in den USA, womit sich auch erklärt, was hier tatsächlich gespielt wird.

Der Euro und die Multijobber
Noch immer wird der Euro in einer äußerst positiven Art und Weise verkauft, was natürlich auch für die Europäische Union (EU) gilt. Bei der Zwangsgemeinschaftswährung erzählt man den Menschen immer wieder gerne, dass sie sich zum Beispiel im Urlaub nicht mehr mit Wechselkursen beschäftigen müssen, was soweit natürlich noch stimmt, dafür müssen sie nun schauen, dass sie durchs Aufstocken oder Multijobben überhaupt erst in der Lage sind, im Ausland Urlaub zu machen. Wenn es um die EU selbst geht, weist man immer wieder auf die gefallenen Grenzen hin, welche längst immer häufiger wieder geschlossen werden, ganz zu schweigen davon, dass die Außengrenzen immer undurchlässiger werden und man wohl festhalten kann, dass einfach nur der Käfig vergrößert wurde bzw. man sich nun problemloser in andere Gehege begeben kann. Den Menschen außerhalb dieses Käfigs geht es natürlich vielfach noch wesentlich schlechter, warum man auch von der Festung Europa spricht und die Folgen dieser Politik findet man in kaum noch zählbarer Menge auf dem Grund des Massengrabs namens Mittlermeer. Wer noch immer an die großen Vorteile von Euro und EU glaubt, dem kann man wahrscheinlich auch gar nicht mehr helfen. Es sind aber auch solche Fakten, welche sehr schöne belegen, warum auch Mitleid für die Mitarbeiter der EZB einfach unangebracht wäre, denn es gibt allein in Europa Millionen Menschen, welche Mitleid viel eher verdient hätten, diese haben allerdings keine Lobby, wie die Zentrale der Massenausbeutung.


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