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Das barbarische Monster und das Christentum

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Ermöglicht durch: Ihr Name / Firmenname. Die Kriegsrhetorik in Europa ist auch in dieser Woche wieder lauter geworden, was beängstigend ist, denn all diese Pläne werden die Terrorgefahr weiter erhöhen und dies gilt auch für Deutschland. Natürlich wird so auch die Flüchtlingswelle noch größer und die Bundesregierung hat noch immer keine angemessenen Pläne präsentiert, wie sie diese Massen zu mindestens kontrollieren will, geschweige denn, wie sie integriert werden sollen. Beides ist allerdings zwingend notwendig und dient vor allem dem Schutz der Bevölkerung. Schon die Angriffskriege auf den Irak und Afghanistan haben gezeigt, wo all dies hinführt, nun heißt der aktuelle Feind Islamischer Staat (IS) und so bleibt man weiter auf dem Pfad des großen Religionskriegs. Man redet von barbarischen Monstern, um die es geht, vergisst dabei nur zu erwähnen, dass es die christlich geprägten USA waren, die auch dieses Monster erschufen und gewähren ließen. So ironisch es klingt, man hat es mit einem Monster zu tun, welches die christliche Welt erschaffen hat. Da ist es nur verständlich, dass man von Seiten Charlie Hebdos hört, dass beten nicht die Antwort sein sollte. Unabhängig davon, dass große Weltreligionen offensichtlich die perfekte Plattform für all die Gewalt dieser Tage bieten, muss man sich auch fragen, wann das Christentum dazu aufruft, nicht weiter solche Monster zu schaffen, schließlich verlangt man auch vom Islam immer wieder klare Distanzierungen vom Terror.

Mindestens Unterstützung von terroristischen Vereinigungen
Schaut man sich den Terrorismus erst einmal ganz allgemein an, gerät man doch erstaunlich oft an Geheimdienste. Was die deutschen Dienste angeht, ist der Nationalsozialistische Untergrund (NSU) immer wieder das Paradebeispiel aber auch wenn es um Bedrohung durch den so genannten Islamismus geht, findet man immer wieder gerne Verbindungen zum Beispiel zur CIA, wie der Fall der Sauerlandgruppe zeigte. Verfahren wegen strafbaren Handlungen, wie zum Beispiel der Unterstützung einer terroristischen Vereinigung, sind in solchen Zusammenhängen nicht bekannt. Auf die Spitze getrieben, müsste man eigentlich den US-Präsidenten Barack Obama festsetzen, sobald er deutschen Boden betritt aber da würden einem gleich noch eine ganze Reihe weitere Vergehen einfallen, welche man ihm anlasten müsste. Man darf all dies niemals auf die leichte Schulter nehmen, denn es sind gerade erst weit über 100 Menschen in der Mitte Europas ermordet worden und bevor die vielen neuen Fragezeichen auch nur angegangen werden, welche auch diese Welle des Terrors mit sich brachte, werden die Kriege dieser Welt schon wieder ausgeweitet. Wie kann es sein, dass ein mutmaßlicher Haupttäter, trotz Fahndung und eine Kontrolle, in die er geriet, noch immer frei ist und vermutlich auch noch immer eine Bedrohung darstellt? Man muss aber auch einräumen, dass solche, unerklärlichen Zufälle in der Gesamtsituation doch eher Kleinigkeiten darstellen. Denn nachdem schon länger bekannt ist, dass die Bundeswehr nur bedingt einsatzfähig ist, wird nun scheinbar deutlich, dass es bei der Polizei mindestens ganz ähnlich aussieht und man sich als Bundesbürger langsam fragen muss, ob diese Regierung überhaupt noch für die Sicherheit im Land garantieren kann. Sollte dies nicht der Fall sein, ist auch klar, was dies für ihre Legitimation bedeuten würde, die allgemein schon nicht mehr die allergrößte ist.

Christliche Parteien und die Bundeswehr im Inneren
Islamistischer Terror, wie man es immer wieder nennt, führt in der westlichen Welt zu den immer gleichen Reflexen, wie man sie zur Stunde auch wieder von Paris bis Berlin erleben muss. Anstatt angemessen und nachhaltig gegen die Gründe dieser Terrorform vorzugehen, werden die Bürgerrechte immer weiter abgebaut. In Frankreich soll nach den Anschlägen vom vergangenen Freitag nun die Verfassung so geändert werden, dass der Präsident noch mehr Macht hat, außerdem soll für drei Monate der Ausnahmezustand gelten. In Deutschland sind es ausgerechnet die C-Parteien, also die Parteien, welche das Christentum in ihrem Namen tragen, wohl gemerkt in einem Staat, wo dieser angeblich von der Religion strikt getrennt ist, die nun fordern, das Militär zur Grenzsicherung einzusetzen. Schon die Flüchtlingsflut aus dem Süden der Republik hat gezeigt, wie schnell die Bundespolizei an den Grenzen der Belastbarkeit ist, nun kommt durch die neuste Terrorwelle auch noch die Sicherung der Grenzen im Westen hinzu, was wohl ein Problem darstellt. Man erkennt ganz deutlich, wie viel in den letzten Jahren und Jahrzehnten aus dem Ruder gelaufen ist und es wird Zeit, dass dies gestoppt wird, bevor es ganz zu spät ist. Die nötigen Veränderungen sind allerdings mit der immer gleichen Machtclique, welche Deutschland erst in diese Situation gebracht hat, nicht durchsetzbar, was wieder einmal untermauert, warum sich auch die Menschen in Deutschland für einen Systemwechsel einsetzen müssen. Der gerade verstorbene Altkanzler Helmut Schmidt (SPD) hat vor blutigen Zeiten gewarnt und diese sind am vergangenen Wochenende wieder näher gerückt und die vermeintliche, politische Elite in Europa ist gerade dabei alles noch weiter zu verschärfen und dagegen muss sich jeder wehren, der Friede, Demokratie und Freiheit will.


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