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GroKo – Der Wind hat sich längst gedreht

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Ermöglicht durch: Ihr Name / Firmenname. Die noch amtierende Große Koalition (GroKo) hat es jetzt schon geschafft, dass sich der Wind in Deutschland längst gedreht hat und dies nicht nur, was die Ablehnung dieser Machtform angeht. Da man sich völlig und ganz dem Wirtschaftsfaschismus verschrieben hat, ist in den letzten Jahren, wenn nicht gar Jahrzehnten, Armut ein immer größeres Problem geworden. Schließlich ist es eine Hauptaufgabe dieses Wirtschaftssystems, Kapital mit wirklich allen Mitteln in die immer gleiche Richtung umzuschichten. Da ist es nur natürlich, dass es auf einer Seite immer weniger wird, während sich eine kleine Clique, auf der anderen Seite, die Taschen immer voller stopft. So etwas führt natürlich zur Spaltung der Gesellschaft, wie auch zu immer mehr Radikalisierung. Beides ist längst auch in Deutschland völlige Normalität, was schon erschreckend genug sein sollte. Ein Einlenken der Dauermachthaber hat dies alles nicht zur Folge, stattdessen wird der Kurs immer weiter verschärft. Die Machthaber und ihre wechselnden Steigbügelhalter tragen dafür gemeinsam mit ihren Medienhelfern die volle Verantwortung und dies gilt ebenfalls für den Siegeszug der Alternative für Deutschland (AfD), warum man den Populismus, mit welchem man dieser Partei überall begegnet, auch durchaus Heuchelei nennen darf. Die aktuellen politischen Entwicklungen, wie man sie nach der Bundestagswahl im letzten Herbst wahrnehmen musste, lassen nun befürchten, dass alles weiterläuft, wie man es gewohnt ist und dies mit allen Folgen, welche jetzt schon erkennbar sind.

Natürlich hat die fehlgeschlagene Flüchtlingspolitik Folgen
Die Flüchtlingspolitik von Angela Merkel (CDU) war und ist ein einziges Desaster. Das große Problem daran ist, dass nicht sie die Konsequenzen trägt, sondern die Menschen im Land. Da die Rautenkönigin über die Jahre ihrer Regentschaft gute Erfahrungen mit ihren eigenen Lügen gemacht hatte, nutzte sie diese auch im Bereich der Flüchtlinge. Nachdem diese Lügen ebenfalls enttarnt waren, was nicht allzu schwer war, zeigte sich, dass die Enttäuschung der Belogenen diesmal nicht nur in die übliche Resignation umschlug, sondern auch in Hass und Ablehnung gegenüber den Flüchtlingen, um nicht zu sagen, all derer, die irgendwas mit Migration zu tun. Der Politik gegenüber fühlen sich viele Menschen ohnmächtig, dies sieht bei dem gerade beschriebenen Personenkreis ganz anders aus, womit die Flüchtlinge in die Rolle eines Blitzableiters gerieten. Dem Volk wurde vorgegaukelt, dass sich durch die von der Kanzlerin ausgelöste Flüchtlingsflut in Deutschland nichts verändern würde. Auch dies war eine Lüge, welche schnell aufgedeckt wurde. An dieser Stelle kommt dann auch wieder die Alternative für Deutschland (AfD) ins Spiel, für die eine solche Lügenpolitik natürlich eine Steilvorlage ist. So stellten sie im Landtag in Nordrhein-Westfalen eine kleine Anfrage zur Schulsituation in diesem Kontext. Die Antwort bestätigte, was sich viele Menschen dachten und wenn sie es geäußert hatten, dafür in die rechte Ecke gestellt wurden. Sowas könnte man ganz einfach vermeiden, in dem man auf Lügenpolitik verzichtet. Allerdings hätte dies zur Folge, dass sich der Machtschwund noch schneller vollziehen würde.

Das Armutsproblem
Deutschland hat ein Armutsproblem und dieses bleibt bestehen, auch wenn die Dauermachthaber und ihre Medienhelfer dies auf verschiedenen Ebenen versuchen zu vertuschen. Auch an dieser Stelle entsteht nun ein Problem und wieder werden die Flüchtlinge zu Opfern. So lange es Armut in Deutschland gibt, wird es Menschen geben, die behaupten, dass die Lösung dieses Problems Vorrang vor der Flüchtlingshilfe hat. Ein Ansatz, welchen man übrigens durchaus diskutieren könnte. Erschwerend kommt hinzu, dass Migranten und Menschen mit einem solchen Hintergrund gerne zum weiteren Umbau zu einem Billiglohnland genutzt werden, was den Verdacht nahelegt, dass dies auch der Hauptgrund der Rautenkönigin war, die Flüchtlingswelle auszulösen. Humanitäre Gründe kann man an dieser Stelle wohl eher ausschließen, würde es um diese gehen, hätte man längst damit begonnen die Fluchtursachen zu bekämpfen und würde nicht noch ständig neue schaffen. Wie weit auch diese Situation längst eskaliert ist, erlebte man jüngst bei der Tafel in Essen, wo keine Ausländer mehr angenommen wurden. Auch hier greift wieder die Lüge, dass die Flüchtlinge das Land nicht verändern würden. Hier muss man aber auch deutlich sagen dürfen, dass man Gastfreundschaft auch überstrapazieren kann, auch wenn dies gar nicht mit Absicht geschehen muss, womit man beim Scheitern der Migrationspolitik ist und man ist nicht überrascht, dass auch dies verleugnet wird. Man sieht die Politik hat sehr viel zu tun, nur leider zeigt der Koalitionsvertrag auch in diesem Bereich in eine ganz andere Richtung und dies könnte durchaus dazu führen, dass der gedrehte Wind noch zu einem mächtigen Orkan wird.


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