Ermöglicht durch: Ihr Name / Firmenname. Die Überschrift musste diesmal so deutlich ausfallen, da eine andere Sprache bei den Dauermachthabern und ihren wechselnden Steigbügelhaltern nicht mehr angemessen erscheint. Wie in Deutschland die Demokratie mittlerweile ganz offiziell mit Füßen getreten wird, ist unbeschreiblich. Es reicht nun endgültig. Was sich seit der Bundestagswahl im ehemaligen Land der Dichter und Denker abspielt, ist nicht mehr tolerierbar und dies muss sich zukünftig auch ganz deutlich außerhalb irgendwelcher Wahlkabinen zeigen. Bis zum Staatsoberhaupt hat sich gezeigt, dass diese Regierungsform nicht mehr funktioniert. Die Menschen sind die Politik des vorherrschenden Systems, welches seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs durchregiert, satt und haben dies auch immer wieder verdeutlicht und trotzdem wird dies einfach ignoriert. Das Scheitern der Jamaika-Sondierung, wie auch die Art, wie dies geschah, sagt alles über die Seriosität der beteiligten Personen und Parteien aus. Sie sind somit weder wählbar, noch dürfen sie in Regierungsverantwortung kommen. Die SPD hatte sich, was all dies anbetrifft, bereits direkt nach der Bundestagswahl selber aus dem Spiel genommen. Ihre einzige Aufgabe besteht längst nur noch darin, die Alternative für Deutschland (AfD) in Schach zu halten und dies geht hinauf bis zum Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier, wo nun ganz offen von einem SPD-Mann gesprochen wird, der auch selbst mit seiner gestrigen Rede endgültig bewiesen hatte, dass er die Überparteilichkeit seines Amtes einfach ignoriert. Man muss sich wirklich überlegen, wie schlimm die Zustände in Deutschland noch werden müssen, bis sich die Massen endlich mobilisieren und klare Zeichen gegen diese Machtclique setzen.
Große Koalition der ganz besonderen Art
Es wurde bereits vor Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier gewarnt, da somit eine ganz besondere große Koalition vom Kanzleramt bis ins Schloss Bellevue geschmiedet wurde. Scheinbar geschah dies, wie so vieles auf der Berliner Bühne, nicht durch Zufall. Die Rede von Steinmeier war so zu verstehen, dass er in der Staatskrise der Alternative für Deutschland (AfD) das Gespräch verweigert, immerhin die drittgrößte politische Kraft im Land. Wenn legitimierte Kräfte außerhalb des immer gleichen Machtzirkels in Deutschland nicht gewünscht sind, wie es offensichtlich ist, muss man sie eben verbieten und eine Demokratie nach dem Vorbild der DDR einführen, schließlich hat man auch in vielen Bereichen, wie zum Beispiel beim Spitzelstaat, schon mindestens gleichgezogen. Die Rolle, welche das Staatsoberhaupt einnimmt, ist zu 100 Prozent identisch mit der der SPD, wo Steinmeier schließlich herkommt und deren Rolle ist, wie bereits angedeutet, einfach nur die AfD daran zu hindern, Oppositionsführer zu werden, denn sonst könnte sie massiv ins Spiel eingreifen. Dafür nimmt man dann sogar eine Staatskrise hin, was auch wieder viel in Sachen Verantwortung aussagt. Kommen wir aber zum anderen Ende dieser ganz besonderen, machterhaltenden Koalition. Schon während dem Prolog zu dieser Runde in der Scheindemokratie, konnte man auf den Straßen der Republik erleben, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) abzudanken hat. In den Staatsmedien wurde der Wahlkampf natürlich anders verkauft aber auch dies hatte, wie das Wahlergebnis zeigte, nicht geholfen. Wie sich die Rautenkönigin nun an der Macht festkrallt, kann nur auf breiten Widerstand in der Bevölkerung treffen, was natürlich auch für den Rest des kritisierten Systems gilt. Ändert sich am dortigen Weg nichts, werden die Verrohung der Gesellschaft und die offene Ablehnung des Staates wohl noch wesentlich drastischere Formen annehmen. Sich dann wieder überrascht zu zeigen, wäre geheuchelt, weiß man doch, wo die Wurzeln des Übels liegen.
Voll verzockt
Der größte Verlierer im bislang letzten Akt dieses antidemokratischen Schauspiels sind die Grünen, die die Jamaika-Inszenierung offensichtlich für real gehalten haben. Nun sieht es so aus, dass die Union bislang allgemein machen kann, was immer sie will, ohne nachhaltigen Schaden zu nehmen. Die FDP, also Christian Lindner (FDP), wurde am Montag in den sozialen Medien als der gefeiert, der dem ganzen Jamaika-Spuk das überfällige Ende setzte. Die Grünen haben der Wählerschaft in den letzten Wochen unterdessen bewiesen, dass sie wirklich alles verkaufen würden, um nur einen ganz kleinen Happen Macht zu erhaschen. Eigentlich sollten sie sich nun selber auflösen, was die einzig angemessene Reaktion wäre. Solche Parteien braucht die politische Landschaft in Deutschland einfach nicht. Erschreckend an diesem neuen, äußerst dunklen Kapitel in der Geschichte Deutschlands ist auch, dass man wirklich das Auseinanderbrechen der Gesellschaft hinnimmt, um die immer wieder kritisierten Machtstrukturen, welche längst gescheitert sind, beibehalten zu können. Die Politik der letzten Jahre und Jahrzehnte ist gescheitert, dies müssen auch die Verantwortlichen endlich akzeptieren. Wenn sie dies nicht tun und man weiterhin den alten Kurs beibehält, den das Volk nicht will, kommen schlimme Zeiten auf Deutschland zu, was zeigt, wie es aktuell mit der Verantwortung in der Politik ausschaut. Da es diese offensichtlich nicht mehr gibt, ist nun die Gesellschaft selbst gefordert, an neuen Strukturen, außerhalb des ablehnungswürdigen Systems, zu arbeiten. Dies wird eine absolut komplexe Aufgabe, denn auch Gewerkschaften und die Kirchen haben schon lange bewiesen, zu dem angesprochenen System zu gehören. Ein Neuanfang, bei dem der Mensch wieder im Mittelpunkt steht, wo die Interessen der Mehrheit eine Bedeutung haben, ist die einzige Möglichkeit das völlige Chaos noch zu verhindern. Damit ist am Ende des Tages jeder Bürger gefordert, dem die Zukunft Deutschlands nicht völlig egal ist, seinen Beitrag zu leisten.