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Von Syrien über Mazedonien bis zur EU

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Ermöglicht durch: Ihr Name / Firmenname. Zum Wochenanfang sorgte die Flüchtlingswelle, welche immer dramatischer wird, hier bereits für Schlagzeilen und man muss wohl davon ausgehen, dass auch dies leider nicht der letzte Artikel zu diesem Thema gewesen sein wird. Diesmal geht es speziell um die Flüchtlinge aus Syrien, die natürlich auch in großer Zahl nach Deutschland drängen und schon in Mazedonien für den Ausnahmezustand gesorgt haben. Der Fakt, dass dies so ist, ist auch auf die verfehlte Politik des Westens zurückzuführen. An dieser Stelle geht es natürlich vor allem auch um die Schuld der Europäischen Union (EU) und dies gilt gleich in mehrfacher Hinsicht, was unter anderem an der sehr aktiven Rolle im großen Religionskrieg liegt. Denn natürlich spielt ein größtenteils christlich geprägter Kontinent und das dort vorherrschende System eine wichtige Rolle, wenn es um den angesprochenen Krieg geht. Der Westen, unter Federführung der USA, nutzt diesen Krieg für seine ganz eigenen geopolitischen Ziele, was nun unter keinen Umständen die Kirchen oder das Christentum ganz allgemein entlasten kann, denn eine klare Abgrenzung von diesem Krieg gibt es dort eigentlich gar nicht und dies gilt vor allem auch für Papst Franziskus. Syrien ist ein gutes Beispiel für diesen Krieg und die Folgen, die man nun auch in Deutschland ertragen muss, was keine Überraschung ist.

Die Bedeutung des Terrors im westlichen Wirtschaftssystem
Der Bürgerkrieg in Syrien war für alle lange vorher absehbar aber gerade der Westen und hier vor allem die USA unter dem Friedensnobelpreisträger Barack Obama haben es erst soweit kommen lassen. Den Islamischen Staat (IS) zu dem werden zu lassen, was er mittlerweile ist, war in diesem Gesamtkontext natürlich ein wahrlicher Meisterschachzug, um es ein wenig zynisch zu formulieren. So bleibt man in der geopolitisch so wichtigen Region am Drücker und hat gleichzeitig ausreichende Argumente, um die Völker im Westen mit Totalüberwachung und ähnlichem zu überziehen. Außerdem kann man so hervorragend die Demokratie immer weiter abbauen und dies alles im Namen des Antiterrorkampfes. Unabhängig davon, ob man nun von Syrien, dem Irak oder auch Afghanistan spricht, hat diese äußerst kriegerische und brutale Politik allerdings auch massenhaftes Sterben zur Folge und so etwas kann dann natürlich auch schon einmal zu einer massiven Erhöhung der Flüchtlingszahlen führen. Dies ist, wie sich zum Anfang schon abzeichnete, dann aber nicht das Problem der USA, sondern vor allem das von Europa. Hier in der Zwangsgemeinschaft der Europäischen Union (EU) zeigt auch dieses Problem wieder, wie sinnfrei diese im Sinne der Menschen ist, denn auch an dieser Stelle kann man den Zersetzungsprozess bestens ablesen. Auch wenn die in der EU vermeintlich Machthabenden es anders darstellen, was in der Natur der Sache liegt, ist diese nicht Europa, womit man beim nächsten Problem angelangt wäre.

Der Rest Europas
Es gibt Staaten für die sich die EU relativ wenig interessiert und die man nur im Notfall und unter besonders harter Auslegung der gummiweichen Kriterien irgendwann einmal, vielleicht aufnehmen wird, dazu zählt Mazedonien. Hierbei spielen natürlich wirtschaftliche und geopolitische Aspekte eine große Rolle, denn dass die EU nichts mit den Menschen zu tun hat, dürfte mittlerweile jeder verstanden haben. Diese Vorgehensweise ist übrigens ein weiteres Indiz dafür, wie sehr dieses, fälschlicherweise immer wieder als Europa bezeichnete, Ungetüm den Kontinent spaltet. Ironisch ist es da schon, dass ausgerechnet mehrheitlich Flüchtlinge aus der Region, wo man so gerne zündelt, diese Fakten noch einmal so deutlich machen. Mazedonien hat viel versucht, bevor es die Grenzen dicht machte, womit die Flüchtlingsproblematik, für die ein Land wie Mazedonien am wenigsten kann, eine neue Dimension erreichte. Alle aktuellen Lösungsansätze werden scheitern, dies ist auch nichts Überraschendes, auch wenn die Propaganda gegenteiliges verkauft und da man auch in der Region, von wo die meisten Flüchtlinge stammen, nicht einlenken will, wird das Problem immer größer werden. Nachdem die Gemeinschaftswährung längst schon gescheitert ist, scheitert gerade wohl nach und nach die grenzenlose Bewegungsfreiheit, womit der EU immer mehr die Argumente ausgehen, warum man sie braucht. Man darf davon ausgehen, dass das Flüchtlingsproblem das Ende der EU noch weiter beschleunigen wird. Dies wiederum macht deutlich, warum ein Systemwechsel ganz schnell her muss.


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