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Die Ignoranz der arroganten Kanzlerin

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Ermöglicht durch: Ihr Name / Firmenname. Am letzten Sonntag war es dann soweit und schon vor der Pressekonferenz von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) war klar, sie wird weitermachen. Dies zeigte natürlich vor allem, dass sie rein gar nichts verstanden hat, wichtige Fakten einfach ignoriert oder hemmungslos machtgierig ist. Es wird wohl von allem etwas sein. Die systemtreuen Medien brachten selbstverständlich gleich Umfrageergebnisse, welche belegen sollten, dass die Mehrheit der Bundesbürger dies so sieht. Zum Glück konnte man in diesem Jahr schon lernen, dass solche Zahlen mit der Realität überhaupt nichts zu tun haben. Dazu muss man sich nur an die verschiedenen Landtagswahlen, den BREXIT oder auch die US-Wahlen erinnern. Es beweist aber auch noch einmal, wie richtig der Begriff Dauermachthaber ist. In der besagten Pressekonferenz erklärte die Rautenkönigin ihrem Volk nun, dass sie nicht bereit ist abzudanken. Wie sie sich ihre Zukunft vorstellt, zeigte ihre Garderobe, welche die Farben der aktuellen Macht schmückte. Da blieben keine Fragen offen. Nette Lügen, wie die Behauptung, sie hätte Deutschland gedient, waren auch dabei, denn dies war natürlich nicht der Fall, wenn es sich auf die Mehrheit der Bundesbürger bezogen haben sollte. Sollte ihr Plan aufgehen und dies ist nach den bisherigen Wahlverläufen in diesem Jahr zu befürchten, wird es weitergehen, wie bisher auch. Dies bedeutet übrigens ebenfalls einen weiteren massiven christlichen Einfluss und dies ist in Zeiten des großen Religionskrieges selbstverständlich sehr bedenklich.

Eine sinnfreie Pressekonferenz
In der Pressekonferenz gab es eigentlich absolut nichts Neues von Kanzlerin Merkel (CDU), was diese ganze Veranstaltung relativ sinnfrei machte. Es gab wohl kaum jemanden, der ernsthaft daran gezweifelt hatte, dass sie ihre Macht behalten will und wahrscheinlich dann auch noch ihren Ziehvater überholt. Nimmt man die Herrschaft von Altkanzler Helmut Kohl (CDU) hinzu und sieht vom kurzen Intermezzo des Ex-Kanzlers und Genossen der Bosse Gerhard Schröder (SPD) einmal ab, redet man von über drei Jahrzenten mit dieser Herrschaftsform, was durchaus dazu einlädt, an der Demokratie in Deutschland offen zu zweifeln. Zurück zu ihrem Auftritt vom Wochenende, welcher zu einem großen Teil die altbekannte, immer gleiche Propaganda beinhaltete. Aber auch die angesprochene Lüge, dass sie dem Land gedient hätte, war bestens vorgetragen. Wobei man auch festhalten muss, dass es eigentlich keine Lüge war, wenn sie diese Aussage auf die kleine Runde der immer gleichen Massenausbeuter und Abzocker bezogen hat. Es war wohl allgemein eher ein großes Schauspiel, mit welchem man so tun wollte, als wäre die Demokratie intakt, was sich unter anderem durch die bereits erwähnten Gründe natürlich schon lange nicht mehr halten lässt. Bei einer solchen Vorstellung, wie sie dort abgeliefert wurde und auch später noch einmal in einer der üblichen Talkshows im Staatsfernsehen wiederholt wurde, ahnt man, was in den kommenden Jahren auf einen zukommt und dies lässt wirklich nichts Gutes hoffen. Dies sollte sich auch noch an einer weiteren Aussage der Dauerkanzlerin zeigen.

Kein Grund für Korrekturen
Schon das Einknicken in der Bundespräsidentenfrage und die damit verbundene Akzeptanz von Frank-Walter Steinmaier (SPD) der im nächsten Jahr dieses Amt übernehmen soll, zeigte den Weg auf, welcher gegangen werden soll. Wer noch nicht verstanden hatte, was damit gemeint war, bekam am vergangenen Sonntag auch gleich eine Antwort, denn Kanzlerin Merkel (CDU) machte sehr überzeugend klar, dass sie keinen Grund für irgendwelche Korrekturen sieht. Dies deutet nicht nur auf einen massiven Realitätsverlust hin, sondern auch auf eine wahnsinnige Arroganz gegenüber sehr vielen Bundesbürgern hin. Wahrscheinlich glaubt sie all ihre Propaganda mittlerweile schon selbst. Ob es die Polizei, Lehrer oder Rettungskräfte sind, immer häufiger schlägt diesen Staatsdiener blanker Hass entgegen, was nur allzu oft in körperlicher Gewalt endete, auch dies kann man den aktuellen Nachrichten fast täglich entnehmen und vielleicht sollte sich die Rautenkönigin einmal fragen, warum immer mehr Menschen diesen Staat, dieses System ganz offen ablehnen. Würde sie dies ernsthaft tun, wüsste sie auch, warum es gar keine gute Idee ist, auf Korrekturen zu verzichten. Auch wenn absehbar war, was man Ende letzter Woche präsentiert bekam und somit jegliche Überraschung ausblieb, bedeutet dies nicht, dass die Menschen dies so hinnehmen werden und sollte man mit dem Bundestagswahlergebnis im kommenden Jahr ebenso ignorant umgehen, wie mit den Landtagswahlergebnissen aus diesem Jahr, sollte man sich nicht über eine Zuspitzung der Lage im Land wundern.


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